25. September 2023 | 19:30 Uhr
Veranstaltung
Theaterschiff
Holzbrücke 2
Nikolaifleet | Hamburg
Das Thema des Abends
Welche Herausforderungen birgt der Medienwandel für den gesellschaftlichen Zusammenhalt?
Spalten soziale Medien die Gesellschaft? Oder wird gesellschaftlicher Zusammenhalt überhaupt erst durch moderne Medienkommunikation möglich?
Welche Verantwortung tragen Journalist:innen als Vermittler:innen im gesellschaftlichen Gespräch? Und wie gelingt die Balance zwischen der Herstellung einer gemeinsamen Öffentlichkeit und der Anerkennung gesellschaftlicher Vielfalt?
Welche Rolle spielen Medien bei der Bewältigung von Krisen und Konflikten? Und wie gelingt es, wissenschaftliches Wissen zu vermitteln?
Es diskutieren PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt (Leiter des Standorts Hamburg im FGZ), Korinna Hennig (Redakteurin NDR Info) und Bernd Ulrich (Stellvertretender Chefredakteur Die ZEIT). Es moderiert Rebecca C. Schmidt (Geschäftsführerin des FGZ).
Der Eintritt ist frei, Einlass ab 19:00 Uhr. Um Anmeldung unter veranstaltungen-fgz@uni-frankfurt.de wird gebeten.
Alle Informationen und Videos zur Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
Referent:innen
Rebecca C. Schmidt
Administrative Geschäftsführerin
PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Sprecher und Koordinator Teilinstitut Hamburg, Mitglied der Ausschüsse Transfer, Innovation und Strategie sowie Daten, Projektleiter
Über „Zusammenhalt ist…?“
Was ist gesellschaftlicher Zusammenhalt? Wodurch zeichnet er sich aus? Wo ist er erfahrbar und wo gefährdet? Und ist gesellschaftlicher Zusammenhalt immer positiv besetzt? Welche unterschiedlichen Vorstellungen von Zusammenhalt treffen deutschlandweit aufeinander?
„Zusammenhalt ist…?“ ist die Veranstaltung für den Blick auf das große Ganze. Die elf Standorte des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt verschreiben sich dem Ziel, diese Frage zu beleuchten. Gesellschaftliche Diskurse, mit denen sich die Standorte beschäftigen, sollen in den Blick genommen werden und komplexen und auch kontroversen Diskussionen zum gesellschaftlichen Zusammenhalt und seinen Dimensionen einen Raum gegeben werden.
Die Veranstaltungsreihe richtet sich gleichermaßen an akademische und interessierte Kreise aus Praxis und Öffentlichkeit. Sie zeigt das Ringen um die konstruktive Begegnung mit Anderen, das Suchen nach Gemeinsamkeiten. Auf diese Weise soll sie ihre Zuschauer*innen dazu ermutigen, trotz aller Kontroversen und Differenzen wach, offen und neugierig zu bleiben und den Kontakt zu Andersdenkenden, anderen Perspektiven zu suchen, ohne dafür eine eigene kritische Haltung aufgeben zu müssen.