Zusammenhaltsforschung in Deutschland: Ansätze, Konzepte und Fragestellungen – FGZ live
Steffen Mau: Neue Ungleichheiten, neue Spaltungslinien? – FGZ Live
Die Systemrelevanten und die Entbehrlichen: Gesellschaftliche Prioritäten in der Krise – FGZ live
Demokratie in der Krise – Krise der Demokratie? – FGZ live
Aus der FGZ-Jahreskonferenz 2021 – Tag 2
Aus der FGZ-Jahreskonferenz 2021 – Tag 1
Erfolg für Projektleitungen am FGZ-Standort Frankfurt!
Mit gesellschaftlichem Wandel und seinen möglichen Auswirkungen für Einzelne sowie die Gesellschaft insgesamt beschäftigt sich ab Herbst die neue DFG-Forschungsgruppe „Rekonfiguration und Internalisierung von Sozialstruktur“ („Reconfiguration and Internalization of Social Structure“, RISS), auch unter Beteiligung von FGZ-Wissenschaftler:innen: Daniela Grunow, Co-Sprecherin unseres Frankfurter Standorts, ist Sprecherin der Forschungsgruppe. Richard Traunmüller, der ebenfalls am Frankfurter FGZ-Standort forscht, ist Co-Sprecher.
FGZ-Jahreskonferenz am Standort Frankfurt
08. JULI UND 09. JULI 2021
Veranstaltung
Wir durchleben eine epochale Krise, deren Dimensionen erst nach und nach sichtbar werden. In einer solchen Zeit, in der es darum geht, eine existenzielle Bedrohung abzuwenden und Solidarität zu üben, wird der soziale Zusammenhalt intensiv beschworen. Aber was genau heißt dabei Zusammenhalt, und woraus speist er sich in unterschiedlichen Kontexten? Ist die Kooperationsbereitschaft in der Krise beispielsweise eine Konsequenz des Vertrauens in zentrale politische Institutionen – das von den politischen Einstellungen der Betroffenen abhängt – oder ergibt sie sich aus Gefühlen der Verbundenheit auf lokaler oder regionaler Ebene, die weniger politisiert sind? Kehrt in der Krise die praktisch wirksame Idee einer nationalen „Schicksalsgemeinschaft“ zurück oder offenbaren sich hier die Muster neuartiger Solidaritätsbeziehungen, die nicht entlang staatlicher Grenzen verlaufen?
„FGZ-Jahreskonferenz am Standort Frankfurt“ weiterlesenZivilgesellschaftliches Netzwerk Paulskirche plant “Frankfurter Tage der Demokratie”
Mit vielfältigen Initiativen zur Stärkung und Weiterentwicklung der Demokratie bringt sich die Frankfurter Zivilgesellschaft in die Feierlichkeiten zum 175-jährigen Jubiläum der ersten deutschen Nationalversammlung ein. Ein Zusammenschluss aus unterschiedlichen Akteur:innen und Institutionen hat Anfang April das Netzwerk Paulskirche – Demokratie im Kommen gegründet. Das Netzwerk will das Jubiläum der Paulskirchen-Versammlung von 1848 zum Anlass nehmen, um Demokratie als konkrete Lebensform zu stärken und mit Blick auf die neuen globalen Herausforderungen zu erweitern.
Zu den Initiator:innen des Netzwerks gehören neben dem Frankfurter Teilinstitut des FGZ unter anderem die Stiftung medico international, der Verein „mehr als wählen“, das Institut für Sozialforschung, der Forschungsverbund Normative Ordnungen, die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung sowie die Forschungsstelle Demokratische Innovationen.
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