FGZ-Jahreskonferenz am Standort Frankfurt

08. JULI UND 09. JULI 2021
Veranstaltung

Wir durchleben eine epochale Krise, deren Dimensionen erst nach und nach sichtbar werden. In einer solchen Zeit, in der es darum geht, eine existenzielle Bedrohung abzuwenden und Solidarität zu üben, wird der soziale Zusammenhalt intensiv beschworen. Aber was genau heißt dabei Zusammenhalt, und woraus speist er sich in unterschiedlichen Kontexten? Ist die Kooperationsbereitschaft in der Krise beispielsweise eine Konsequenz des Vertrauens in zentrale politische Institutionen – das von den politischen Einstellungen der Betroffenen abhängt – oder ergibt sie sich aus Gefühlen der Verbundenheit auf lokaler oder regionaler Ebene, die weniger politisiert sind? Kehrt in der Krise die praktisch wirksame Idee einer nationalen „Schicksalsgemeinschaft“ zurück oder offenbaren sich hier die Muster neuartiger Solidaritätsbeziehungen, die nicht entlang staatlicher Grenzen verlaufen?

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Freiheit und Leben: Wege aus dem Ausnahmezustand? Debattenreihe „Kontrovers: Aus dem FGZ“ gestartet

Am 25. März 2021 fand der Online-Auftakt von „Kontrovers: Aus dem FGZ“ statt. In der klassisch gehaltenen Debattenreihe des Frankfurter Standorts werden Themen und Thesen aus der Forschung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt in öffentlichen Debatten zu kontroversen Positionen zugespitzt, der Öffentlichkeit vermittelt und zur Diskussion gestellt. 

In der Auftaktveranstaltung debattierten Prof. Dr. Elvira Rosert und Prof. Dr. Uwe Volkmann unter der Moderation von Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Professorin für Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität Frankfurt sowie Mitglied des FGZ-Sprecher:innenrats , unter dem Titel „Freiheit und Leben: Wege aus dem Ausnahmezustand?“ vor circa 90 Zuschauer:innen die aktuelle Lage in der Corona-Pandemie.

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Kontrovers: Aus dem FGZ – „Freiheit und Leben: Wege aus dem Ausnahmezustand?“

25. MÄRZ 2021
18:30 – 20:00 Uhr

Veranstaltung

Am 25. März um 18.30 Uhr diskutieren Prof. Dr. Uwe Volkmann, Professor für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Goethe-Universität Frankfurt und Mitglied des FGZ, und Prof. Dr. Elvira Rosert, Juniorprofessorin für Politikwissenschaft, insbes. Internationale Beziehungen an der Universität Hamburg und am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik (IFSH) sowie Co-Autorin des No-Covid-Strategiepapiers, über „Freiheit und Leben: Wege aus dem Ausnahmezustand?“. Moderieren wird die Diskussion zu der hochaktuellen und durchaus polarisierenden Frage Prof. Dr. Nicole Deitelhoff, Professorin für Internationale Beziehungen an der Goethe-Universität Frankfurt, Mitglied und Sprecherin des FGZ und Co-Sprecherin des Forschungsverbunds Normative Ordnungen der Goethe-Universität.

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„Zusammenhalt, Vertrauen, Integration und Solidarität: Interdisziplinäre Perspektiven auf Grundbegriffe des FGZ“

Auftaktveranstaltung von Cluster 1 und des Theoriekolloquiums

26. NOVEMBER UND 27. NOVEMBER 2020
Veranstaltung

Zum Auftakt der theoretischen Arbeit im Rahmen von Cluster 1 des FGZ organisieren wir einen zweitägigen Workshop zu „Zusammenhalt, Vertrauen, Integration und Solidarität: Interdisziplinäre Perspektiven auf Grundbegriffe des FGZ“. Der Workshop wird am 26. und 27. November 2020 an der Goethe-Universität Frankfurt als Onlineveranstaltung stattfinden.

Die Tagung ist als Auftaktveranstaltung des institutsübergreifenden Theoriekolloquiums angelegt, das der Standort Frankfurt für Cluster 1 gemeinsam mit dem Forschungsprojekt von Rainer Forst organisiert. Die Vorträge sollen den Diskussionsstand einer Disziplin zum Begriff des Zusammenhalts und einem oder mehrerer Nachbarbegriffe problemorientiert für die Zwecke des FGZ wiedergeben. Ziel ist es, für das Theoriekolloquium einen gemeinsamen Diskussionstand herzustellen und theoretische Desiderate zu identifizieren. Zum Abschluss sollen das zukünftige Format und Arbeitsprogramm des Theoriekolloquiums diskutiert und mögliche gemeinsame Projekte geplant werden.

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„Frankfurt streitet!“ – DemokratieWagen nimmt Fahrt auf

Begleitet durch ein ganztägiges Veranstaltungsprogramm auf dem Paulsplatz und in der Paulskirche wurde am Mittwoch, dem 21. Oktober, der DemokratieWagen der Öffentlichkeit präsentiert.

In Anlehnung an die Forderung nach mehr mobilen Räumen für Demokratie des Demokratiekonvents des Vereins „mehr als wählen e.V.“ hin, wurde der ehemalige Linienbus in Kooperation mit verschiedenen Künstler:innen des interdisziplinären Ausstellungsprojekts „Making Crises Visible“ und der Unterstützung des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt (Teilinstitut Frankfurt am Forschungsverbund „Normative Ordnungen“ der Goethe-Universität) und weiteren Partnern aus Wissenschaft und Gesellschaft umgestaltet.

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DemokratieWagen!

21. OKTOBER 2020
Paulsplatz und Paulskirche, Frankfurt am Main

Veranstaltung

Am 21. Oktober 2020 wird in Frankfurt der „DemokratieWagen“ vorgestellt. Der Bus, ein alter Linienbus, der vom Verein mehr als wählen e.V. gemeinsam mit Künstler*innen des interdisziplinären Ausstellungsprojekts Making Crises Visible und mit Unterstützung des Standorts Frankfurt des FGZ zu einem mobilen Erfahrungsraum für Demokratie in Frankfurt umgestaltet wurde, wird in Zukunft verschiedenen zivilgesellschaftlichen Akteuren zur Verfügung stehen, die sich mit ihren Formaten für Demokratie und Beteiligung engagieren.

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